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Shaker, Jigger und Strainer – Das wichtigste Barzubehör für Zuhause

Braucht es zwingend professionelle Barausrüstung, um Drinks zu mixen? Nein, notfalls kann man einfach etwas Zitronensaft in den Whisky geben und das Getränk „Whisky Sour“ nennen. Doch sind wir ehrlich: Um eine Variation an GUTEN Cocktails herzustellen, bedarf es auch den entsprechend hochwertigen Hilfsmitteln. Mit professionellem und schönem Barzubehör macht das Ganze auch gleich etwas mehr Spass!

Welches Barzubehör lohnt sich wirklich zu kaufen? Ich habe für Sie die Vorauswahl getroffen und Gustero stattet Sie mit dem wichtigsten Barzubehör online aus! Welches Barzubehör sich anzuschaffen lohnt und was ein Pony mit Drink mixen zu tun hat, erfahren Sie hier!

Die Gläser – das wichtigste Barzubehör

Tumbler, Whiskyglas, Highballglas etc. – für welches Getränk welches Glas verwendet wird, ist eine Wissenschaft für sich. Sie müssen auch nicht jedes Glas der Welt besitzen, damit Ihre Drinks schmecken. Wichtig ist jedoch, dass der Look stimmt und dass das Glas dem Drink einigermassen entspricht. Einen Whisky On The Rocks (4 cl) in einem Longdrinkglas zu servieren macht also allein schon optisch wenig Sinn. Achten Sie darauf, Ihre Bar mit passendem Barzubehör, sprich mit mindestens zwei bis drei verschiedenen Gläsersorten auszustatten, natürlich neben den unterschiedlichen Gläsern für Rot- und Weisswein.

Ich empfehle Ihnen als Basisausrüstung an Barzubehör schöne, simple Whiskygläser, eine Cocktailschale und ein einfaches Longdrinkglas.

 

Die Must-Haves

Geschüttelt, nicht gerührt – der Shaker

Warum schüttelt man gewisse Drinks eigentlich? Gründe, dies zu tun, gibt es mehrere, sie unterscheiden sich je nach Zutaten des Cocktails. Zum einen ist es der schnellste Weg, den Cocktail zu kühlen, indem man ihn mit Eis schüttelt. Dafür braucht man 10-12 Sekunden, die Kälte verteilt sich und der Drink wird dabei nicht wässrig. Andererseits wird der Drink durch das Schütteln schaumiger und die verschiedenen Aromen können sich besser vermischen.

Den Shaker gibt es in verschiedenen Ausführungen: Vom einfachen „Boston Shaker“, der mit einem Glas verwendet wird, über den zweiteiligen Metall-Shaker (auch Parisian- oder French-Shaker genannt), bis zum vollwertigen, dreiteiligen Cobbler-Shaker aus Edelstahl. Letzterer ist übrigens mein Favorit unter dem Barzubehör, da er einfach zu handhaben, schnell und gut zu reinigen ist – also perfekt für die Hausbar!

 

 

Der Jigger oder das Pony? – Die Cocktailmasse

Da bei guten Cocktails Angaben wie „ein Gutsch Rum“ nicht wirklich zutreffend sein können, verwendet man ein Cocktailmass. Es besteht aus zwei kleinen Messbechern, der grössere der beiden ist der Jigger und beinhaltet 4 cl, der kleinere wird Pony genannt und fasst 2 cl Flüssigkeit. Auf den Geschmack des Drinks hat die richtige Menge Alkohol einen grossen Einfluss, somit ist in einer guten Bar und bei gleichbleibender Qualität der Cocktails ein Cocktailmass unerlässlich.

Übrigens: Mit dem Jigger können Sie einen einfachen „Flair Move“ machen, um Ihren Gästen mit Ihrem Umgang mit Barzubehör zu imponieren. Der sogenannte „Jigger Tap“ funktioniert so: Halten Sie den Jigger an der Kante, flippen Sie ihn in die Luft und fangen Sie ihn mit der anderen Hand wieder. Klingt schwierig aber funktioniert garantiert nach ein paar Mal üben.

 

Für einen reinen Trinkgenuss – der Strainer (Cocktailsieb)

„Strainer“ bedeutet auf Deutsch „Sieb“. Das Cocktailsieb wird verwendet, um den Drink „sauber“ zu halten. Eiswürfel, Botanicals oder Fruchtkerne, welche mitgeschüttelt wurden, um für Aromen zu sorgen, gehören nicht in den Drink und werden deshalb mit dem praktischen, runden Sieb zurückgehalten und somit wird für eine angenehme Konsistenz beim Trinken des Drinks gesorgt.

Ganz klar ein Muss an Barzubehör, denn keiner will sich beim Trinken eines Cocktails an solchen Überresten verschlucken.

 

Zwei in Einem – der Barlöffel mit Stössel

Eine andere Technik des Drink-Mixens als das Schütteln ist das Verrühren oder Übereinandergiessen der verschiedenen Liköre und Zutaten. Gerührt werden vor allem Drinks, deren Zutaten sich leicht vermischen lassen und das Shaken somit überflüssig ist. Dazu eignet sich am besten ein langer Barlöffel. Dieser hat meistens am Ende des Stiels einen Stössel. Er wird verwendet, um Zutaten vor dem Verrühren leicht anzudrücken, um ihren Geschmack besser zu entfalten. Man macht das zum Beispiel bei Beeren, Kräutern oder Zucker mit etwas Zitronensaft.

Den Stössel gibt es übrigens auch einzeln und mit feinen Zacken versehen. In dieser Form wird er beispielsweise bei der Zubereitung des bekannten südländischen Mojito verwendet.

 

 

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Die nice-to-haves

Zitronenschnitzpresse

Ein Spritzer frischer Zitronensaft macht sich gut in vielen Drinks, ebenso wie auf diversen Gerichten wie Muscheln oder Fisch. Die Mini-Zitronenpresse hilft einem dabei, die richtige Menge Saft auszupressen, ohne sich dabei die Finger schmutzig zu machen, sie gehört somit in jedes noble Restaurant. Mit ihrem eleganten Design ist sie auch eine edle Ergänzung für Ihre Hausbar.

 

Eiseimer, Eiszange und Eisschaufel

Anstatt das Eis aus dem Kühlschrank zu holen, sieht es sehr edel aus, wenn Sie es in einem Eiseimer zwischenlagern und aus diesem heraus servieren.

Ein kleiner Tipp am Rande: Sparen Sie nie am Eis und verwenden dasselbe Eis zum Servieren des Drinks, dass Sie schon zum Schütteln verwendet haben.

 

Die Kirsche auf der Sahnetorte – der Glasumrander

Wer seine Bar zum Schluss so richtig mit einem besonderen Barzubehör aufpeppen will, braucht dieses ausgefallene Tool: den Glasumrander. Im Handumdrehen verpassen Sie Ihrem Drink geschmacklich und Look-technisch eine Extranote, indem Sie den Glasrand mit Salz oder Zucker dekorieren. Süss beim Sex on the Beach und salzig beim Margarita – auf jeden Fall perfektionieren Sie so den Drink mit Ihrem Profi-Barzubehör!

  

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Über den/die Autor*in

Wenn ich nicht gerade hinter einer La Marzocca Kaffeemaschine stehe, bin ich wahrscheinlich gerade unterwegs in der Welt, auf der Suche nach neuen kulinarischen Höhepunkten und Bereicherung. In grossen Städten fühle ich mich am Wohlsten. Ich schätze die Schönheit in allen Dingen und den Kontakt zu Menschen, sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit - am liebsten aber bei einem Glas Rosé (oder zwei…oder drei...).
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