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Twenties ahoi: Der Klassiker während der Alkoholprohibition

Die White Lady gehört zur Gruppe der Sours, genauer gesagt, der Gin Sours. Ihren Anfang hatte die doch schon etwas betagte Dame vor etwa hundert Jahren in London.

Die Geschichte der Weissen Dame - eine Reise von London nach Paris

Zur Zeit der Alkoholprohibition in den „Goldenen Zwanzigern“ in Amerika boomte das Bargeschäft in Europa und eben dort, genauer gesagt in London, erfand der Barkeeper Harry McElhone die erste Version der White Lady - damals noch mit dem Pfefferminzlikör Créme de Menthe anstatt Gin. Nach einigem Experimentieren und Verfeinern wurde der Cocktail in der heutigen Form geboren und in McElhones eigener Bar in Paris, der „Harrys New York Bar“ zu dem regelrechten Klassiker, welcher er heute noch ist. Der Orangenlikör, zusammen mit Gin, bildet eine perfekte Harmonie aus Bitterkeit und Süsse. Das Eiweiss im Drink sorgt dabei für eine weiche, schaumige Konsistenz. Dieser Drink lief so gut, dass der andere berühmte Bartender-Harry dieser Zeit, Harry Craddock, den Drink in seinem bis heute weltberühmten Savoy Cocktail Book verewigte und ihm damit einiges an Aufmerksamkeit einbrachte.

Klingt spannend, nicht wahr? Wie Sie diesen Drink selber herstellen, erfahren Sie jetzt!

Das White Lady Rezept 

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Für das Rezept benötigt es folgendes:

Barzubehör:

  • Coupette Glas
  • Shaker

Zutaten

  • 6 cl Bulldog London Dry Gin
  • 2 cl Cointreau
  • 1 cl Monin weisser Rohrzucker Sirup
  • 2-3 cl Zitronensaft
  • Ein Spritzer Orangen- oder Ginger-Bitter (optional)
  • 1 Eiweiss (optional)
  • Orangen- oder Zitronenscheibe für Garnitur

Zubereitung

  • Alle Zutaten in einen Shaker geben und zunächst ohne Eis kräftig shaken
  • Eis hinzufügen und noch einmal shaken
  • Drink in einer gefrosteten Coupette servieren und garnieren
  • Geniessen und wie eine Lady in Paris fühlen

Unser Geheimtipp: Einige Tropfen eines Orangen-oder Ginger-Bitters

Ein Bitter ist ein hochkonzentrierter Kräuterlikör, der ursprünglich zu medizinischen Zwecken erfunden wurde. Heute sind Bitter sehr beliebt als Geschmacksverstärker oder „Cocktail-Parfum“ und werden in vielen Drinks verwendet. In unserem White Lady verleihen beide Bitter-Varianten dem Getränk eine spannende zusätzliche Frische und Komplexität. Trotzdem bleiben Sie optional im Rezept, da sie in der klassischen Version des Drinks eben nicht verwendet wurden.

Unsere Bitter Empfehlungen

 

Der richtige Gin für diesen Drink

Da bereits der Cointreau mit seinem intensiven Orangenaroma den Drink dominiert, empfehlen wir, für den White Lady einen klassischen Dry Gin oder London Dry Gin zu verwenden. Der Bulldog London Dry Gin ist klassisch und hebt sich aufgrund der diversen exotischen Kräuter, welche bei der Herstellung verwendet wurden definitiv von anderen Gins ab. Seine Fruchtigkeit und Zitrusnoten harmonieren perfekt mit dem Orangenaroma.

Unsere Gin Empfehlungen

 

Kann auch ein anderer Orangenlikör verwendet werden?

Wir haben uns für unseren White Lady für den klassisch verwendeten Cointreau entschieden. Dieser ist ein sehr beliebter, französischer Orangenlikör. Die Beliebtheit rührt vor allem daher, dass bei der Herstellung neben Bitterorangen auch eher süssliche Orangen verwendet werden. Das verlieh dem Cointreau sogar den ersten Platz auf der Weltausstellung von 1878. Natürlich kann auch ein anderer Triple Sec oder Curacao verwendet werden, wie beispielsweise Grand Marnier.

Unsere Likör Empfehlungen

 

Diese Produkte haben wir für das White Lady Rezept verwendet:

 

 

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Über den/die Autor*in

Wenn ich nicht gerade hinter einer La Marzocca Kaffeemaschine stehe, bin ich wahrscheinlich gerade unterwegs in der Welt, auf der Suche nach neuen kulinarischen Höhepunkten und Bereicherung. In grossen Städten fühle ich mich am Wohlsten. Ich schätze die Schönheit in allen Dingen und den Kontakt zu Menschen, sei es bei der Arbeit oder in der Freizeit - am liebsten aber bei einem Glas Rosé (oder zwei…oder drei...).
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